Altsteirer Quartett "D'Wildbradler"Besetzung 2008 bis 2010:
WerdegangHerbert Lacina mit seiner steirischen Harmonika kannte schon seit langer Zeit den Hackbrettspieler Klaus Dieter Steiner von der Brennofenmusi. Hin und wieder trafen einander die beiden Musikanten – meist bei Stammtischen im südlichen Niederösterreich. Bei einer Buchpräsentation der Volkskultur NÖ beim Gasthaus „Zum Alten Schlossteich“ in Schrattenbach war es wieder soweit, dass die beiden mit weiteren Musikanten gemeinsam aufspielten. Hermann Bürger, der Gitarrist war Gründungsmitglied der Brennofenmusi, jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktiv dabei. Anlässlich der 15Jahr-Feier des St. Christophener Dreigesanges auf der Himmelalm bei Türnitz im Sommer 2007 gestaltete Hermann gemeinsam mit K.Dieter Steiner und Herbert Lacina eine Bergmesse mit. Diese Besetzung war ein „Noname“, aber hinterließ bei den etwa 200 Gästen einen nachhaltigen Eindruck. Man traf einander vorerst in unregelmäßigen Abständen einmal hier, einmal dort und lotete das jeweilige Repertoire immer wieder aus. Bis anfangs Dezember 2007 der Sommereiner Viergesang zunächst für ein Firmenjubiläum und gleich darauf für eine adventliche Stunde in der Pfarrkirche Sommerein eine Stubenmusigruppe suchte. Es fehlte nur noch ein Kontrabass. Und der war rasch gefunden: der Armin Farnleitner – ebenfalls aktives Mitglied der Brennofenmusi. Dort spielt er zwar die diat. Harmonika, ist aber als vielfältiger Volksmusikant auch ein begnadeter Kontrabassist. Diese beiden Veranstaltungen waren die Grundlage für immer wiederkehrende Treffen. So wurde zunächst im Raume Wiener Neustadt, Katzelsdorf und im benachbarten Burgenland jeweils entweder bei kleineren Anlässen als auch unangesagt in Heurigenlokalen und Wirtshäusern aufgespielt. Jede dieser musikalischen Zusammenkünfte galten gleichzeitig als „Probe“ und auf diese Art konnte das Zusammenspiel der vier begeisterten Musikanten verbessert werden. Zwischendurch wurde abwechselnd bei den Freunden zuhause intensiv geübt und so das Spielgut immer mehr perfektioniert. Weil anfänglich ausschließlich honorarfrei – oft nur um Getränk und Speisen – eben wahllos in Lokalen teilweise „getragen“, dann wieder mit „Volldampf“ gespielt wurde, war der Gruppenname „D’ Wildbradler“ rasch gefunden. Natürlich konnte es sich Armin Farnleitner nicht verkneifen, uns vier gegenüber den meist anwesenden schönen Mädchen und Frauen als wilde „Anbratler“ in „Verruf“ zu bringen. Auf alle Fälle gilt unser Motto: Spaß zu haben an der Volksmusik, stets mit Humor an die Sache gehen und ihn jeweils auf die Leute überspringen zu lassen. Auf diese Art macht Musizieren mehr Freude, als mit versteinerter Miene die Vielfalt unserer Volksmusik einfach nur „herunter zu leiern“. Dadurch ist es auch zu erklären, dass sich die „Wildbradler“ bereits einen bedeutsamen Namen geschaffen haben und immer öfter – auch schon in den Bundesländern zum Aufspielen gewünscht werden. Weil die Besetzung Diat.Harmonika – Hackbrett – Gitarre – Kontrabaß sowohl als „Gerstreitbesetzung“ wie auch als „altsteirische“ Zusammensetzung bekannt ist, heißt die Gruppe eben „Altsteirerquartett D’ Wildbradler“. Spieltermine der WildbradlerEinige Veranstaltungen, bei denen die „Wildbradler“ vom Mai bis Dezember 2008 mitwirkten: Schloß Katzelsdorf/Wr. Neustadt: 10 Jahre Großes Sänger- und Musikantentreffen Einige FotosMusik schafft Freunde Auf der Sommeralm Hackbrettljause Beim Zirberl kosten Proooost Zirberl Herbert in der Maske Brennofenmusi und D'Wildbradler
Musikantenschilcher
D'Wildbradler beim Fest Help4Ghana |
Franz Fuchs Stammtischmusik
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